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Aktuelles Juli 2012
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Deutsche Bahn AG weist Vorwürfe des HKX zurück
 
(LB/DB, 23.07.2012) Die Deutsche Bahn weist die aktuellen Medienäußerungen der HKX-Betreiber (Hamburg-Köln-Express) zum verspäteten Betriebsstart aufgrund angeblicher Verzögerungen bei der Trassenvergabe entschieden zurück.
Die entsprechenden Trassen wurden vielmehr von der DB Netz AG fristgemäß und ohne Beanstandung durch die Bundesnetzagentur zur Verfügung gestellt.

DB-Trassen sind für alle Bahnbetreiber offen und werden entsprechend der Verfügbarkeit und der fristgerechten Beantragung diskriminierungsfrei allen Wettbewerbern zur Verfügung gestellt. Auf dem Schienennetz der DB verkehren über 380 Eisenbahnverkehrsunternehmen.

Der HKX hat am 23. Juli 2012 seinen Planbetrieb im Fernverkehr zwischen Hamburg und Köln aufgenommen. Da dem HKX für seine eigenen Wagen noch die Zulassung vom Eisenbahn Bundesamt (EBA) fehlt, muss dieser mit geliehen Wagen vom Alex und der Nord-Ostsee-Bahn fahren.

Metronom stellte "zweiten" "Zug der Ideen" vor
 
(LB/Metronom, 23.07.2012) Am Montag dem 23. Juli 2012, stellte der Metronom seinen Zug der Ideen vor, den ersten Zug der Ideen hatte Hamburg um für sich als Umwelthauptstadt in Europa zu werben.
Mit dem „Zug der Ideen“ stellt die größte Privatbahn in Niedersachsen ein neues Konzept vor. Bei diesem Zugverband wurden die Metronom Doppelstockwagen in vielen Bereichen umgestaltet. Dazu gehört ein erneuertes Wegeleitsystem in den Wagen, mit deutlicher Kennzeichnung der einzelnen Bereiche, ein neues Konzept für die Waschräume mit Musik und kreativ beklebte Tischfolien in den Wagen mit kurzen literarischen Texten und Spielen wie Mühle oder Dame. Zusätzlich wird es einen Ruheraum geben. Diese Neuheiten sind dabei nur der Anfang, weitere Ausbauphasen sollen folgen.
„Mit dem Zug der Ideen wollen wir unsere Fahrgäste direkt ansprechen“, erklärt der technische Geschäftsführer des Metronom, Jan Görnemann. „Wir präsentieren neue Konzepte, wie das Bahnfahren komfortabler werden könnte. Unsere Fahrgäste entscheiden dann darüber, ob diese Konzepte in den normalen Betrieb übernommen werden und in Zukunft auf allen metronom Zügen zu finden sind. Wir lassen die Kunden ganz bewusst mitbestimmen, denn wir wollen, dass sich unsere
Fahrgäste im metronom wohlfühlen. Neue Ideen funktionieren nur, wenn der Fahrgast sie annimmt und nutzt.“
Der „Zug der Ideen“ ist ein einzelner Metronom Zugverband, der auf der Strecke Uelzen – Hannover – Göttingen verkehrt. In den verschiedenen Konzeptphasen werden bis Ende 2012 in diesem Zug diverse Neuheiten integriert. So wird geprüft ob es möglich ist, eine Handy-Ladestation im Zug anzubieten. Über eine Online-Abstimmung können Fahrgäste darüber mitentscheiden, ob eine Neuheit mittelfristig auf allen metronom Zügen eingesetzt wird oder nicht.
Neuer Testbus bei der Hamburger Hochbahn
 
(LB/Hochbahn, 16.07.2012) Seit Montag dem 16. Juli 2012, erprobt die Hamburger Hochbahn AG einen weiteren Bus mit seriellem Dieselhybridantrieb im Hamburger Linienverkehr.
„Den „Lion’s City Hybrid“ des Herstellers MAN testet die Hochbahn zunächst für zweieinhalb Monate. Das besondere an dem Modell ist der Energiespeicher: Statt Batterien befinden sich sogenannte „SuperCaps“ (Hochleistungskondensatoren) auf dem Dach, die beim Bremsen elektrische Energie aufnehmen und beim Anfahren wieder abgeben.
Der MAN-Hybridbus wird bei der Hochbahn zum Vergleich zwischen verschiedenen Herstellern eingesetzt. So können die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Fahrzeuge und Konzepte von den Experten der Fahrzeugwerkstätten Falkenried GmbH (FFG) unter Realbedingungen erkannt werden. „Wir erwarten, dass die Hybridtechnik zum Standard wird. Daher behalten Hochbahn und FFG die Technologie und den Markt im Auge“, sagte Ulrich Sieg, Hochbahn-Vorstand für Betrieb und Infrastruktur. „Viele Fragen kann man nur beantworten, indem man unter die Haube schaut und Praxiserfahrung sammelt.“
Bei dem „Neuen“ Bus handelt es sich um einen Dieselhybridbus mit seriellem Hybridantrieb. Dabei erfolgt der Antrieb über zwei gekoppelte Elektromotoren mit je 75 Kilowatt Leistung. Beim Bremsen arbeiten die Motoren als Generatoren und wandeln die Bremsenergie in elektrische Energie um, die dann in sechs auf dem Dach befindlichen SuperCaps gespeichert wird. Diese Hochleistungskondensatoren sind laut Hersteller wartungsfrei und sollen zehn Jahre und damit nahezu ein ganzes Busleben halten. Die aktuell noch häufiger genutzten Lithium-Ionen-Batterien haben nach bisherigem Wissenstand nur eine halb so lange Lebensdauer.
Mit der gespeicherten Bremsenergie kann der MAN-Hybridbus bis zu 300 Meter rein elektrisch zurücklegen. Ist der Speicher leer, schaltet das Energiemanagement-System automatisch den Dieselmotor mit 184 Kilowatt Leistung für die Stromproduktion mithilfe eines Generators zu.
Der niederflurige Bus erhält die Wagennummer 1299 und wird auf dem Betriebshof in Hummelsbüttel stationiert sein. Dort sind bereits andere Hybridbusse im Einsatz, und die Fahrer und Werkstattmitarbeiter sind mit der Technik vertraut. Das Testfahrzeug wird gezielt auf bestimmten Linien eingesetzt, um Messreihen erstellen zu können und sie mit Werten anderer Hochbahn-Busse zu vergleichen. Unter anderem handelt es sich dabei um die Linien 24, 172 und 173.
Insgesamt fahren bei der Hochbahn derzeit 24 Busse mit alternativen Antrieben. Es handelt sich dabei um vier Brennstoffzellenhybridbusse, 18 Dieselhybridbusse sowie zwei Doppelgelenkbusse mit Dieselhybridantrieb.
Dampflokfahrten bei der NEG zwischen Niebüll und Dagebüll fallen aus
 
(LB/NEG, 12.07.2012) Die angekündigten Dampflokfahrten der Norddeutschen Eisenbahngesellschaft Niebüll GmbH (NEG) in Niebüll auf der Strecke zwischen Niebüll und Dagebüll fällt in diesem Jahr aus.
„Wir haben alles versucht um eine Ersatzdampflok zu finden, leider war dies erfolglos“, sagte Henning Nielsen, Koordinator der Dampflokfahrten bei der neg. „Aus technischen Gründen kann die geplante Dampflok „S 1916“ aus Kappeln in diesem Sommer leider nicht fahren. Wir wollten die Fahrten mit einem historischen Fahrzeug für 2012 allerdings nicht komplett aufgeben... Alle geplanten Dampffahrten werden jetzt mit der Museumslok absolviert“, sagt er weiter. Ersatzweise kommt die ehemalige Bundesbahn-Diesellok V 200 007 der BSW Gruppe V 200 007 -historische Fahrzeuge Lübeck e.V. zum Einsatz. Eingesetzt wird die Lok an Sonnabenenden und Sonntagen vom 22. Juli bis zum 12. August. Fahrten mit der Museumsdiesellok: Die Fahrten mit der Museumsdiesellok finden vom 22. Juli bis zum
12. August sonnabends und sonntags statt.
Ab Niebüll: 11:05 Uhr (nur Sonntag), 11:35 Uhr (nur Sonnabend), 13:35 und 16:05 Uhr sowie ab Dagebüll Mole um 12:05, 15:00 und 16:35 Uhr.

Bildband - Unterwegs mit der Museumsbahn von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf:

Ein sehr kleiner Bildband mit einer Auswahl von 20 Fotos der Museumsbahn von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf. Die Museumseisenbahn von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf gründete sich im Jahre 1964 und wurde am 2. Juli 1966 eröffnet; sie ist Deutschlands erste Museumsbahn. Die Züge sind einheitlich museal wirkend lackiert. Es scheint alles wie eine Museumsbahn mit Planbetrieb. Dieser Bildband stellt die Museumsbahn mit einigen Bildern vor. Dieser kleine Bildband ist nur als E-Book erhältlich und kostet so auch nur 1,99 Euro.


Als E-Book direkt beim Verlag erhältlich

Als Ebook im Online-Buchhandel

Neues IT-System für die Hamburger Hafenbahn
 
(LB/HPA, 10.07.2012) Mit TransPORT Rail Basic löst ein neues IT-System das alte HABIS ab.
In den vergangenen Monaten haben bis zu 50 Programmierer daran gearbeitet. TransPORT Rail Basic stellt Infrastrukturdaten für die Verwaltung von Fahrten, Reihungen und Standortbuchungen bereit. Ziel ist, die immer komplexer werdenden Abläufe zu optimieren, die Durchfahrtszeiten zu verringern und damit die Umschlagskapazität zu erhöhen.

„Der Hamburger Hafen steht vor der Herausforderung, immer größere Mengen auf begrenztem Raum ins und aus dem Hinterland zu transportieren. Dank des neuen IT-Systems wird die Hafenbahn noch leistungsfähiger“, so Harald Kreft, Leiter Hafenbahn und Mitglied der HPA-Geschäftsleitung. „Unser Ziel ist, nach und nach alle Transportwege vom Wasser über die Straße bis hin zur Schiene miteinander zu vernetzen“, so Sebastian Saxe, Chief Information Officer und Mitglied der HPA-Geschäftsleitung.

In enger Zusammenarbeit mit den Ladestellen und den beteiligten Bahnunternehmen hat TransPORT Rail Basic Ende Juni seinen Betrieb aufgenommen. Zwei Vorstufen des Systems konnten bereits vorher erfolgreich installiert werden. Nun hat die HPA die Terminals, die Bahnoperateure, den Zoll, die Wasserschutzpolizei und die Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die neuen Schnittstellen geschaltet. Insgesamt 99 Verkehrsunternehmen und 80 Betriebe mit 135 Ladestellen waren von der Umstellung betroffen. Entwickelt hat die HPA das neue Programm zusammen mit Dakosy und Lufthansa Systems.

Metronom Alkoholverbot führte zu Gewalttat
 
(LB, 08.07.2012) Das Alkoholverbot im Metronom führte am 6. Juli 2012 zu einer Gewalttat im Metronom.
Am besagten Tag griff gegen 16.15 Uhr ein alkoholisierter Fahrgast einen Metronom-Schaffner in einem Metronom-Zug kurz vor Einfahrt in den Hamburger Hauptbahnhof an. Auf der Fahrt von Bremen nach Hamburg soll der Fahrgast nach Angaben der Bundespolizei gegen das Alkoholverbot verstoßen haben. Zur Durchsetzung tarifrechtlicher Forderungen wollte der Metronom-Schaffner daraufhin die Personalien aufnehmen. Der Sachverhalt eskalierte, der alkoholisierte Mann soll den Metronom-Schaffner gewürgt haben und die Treppe vom Obergeschoss des Doppelstockwagens gestoßen haben.
Nach der Ankunft in Hamburg Hbf flüchtete der Fahrgast über das Gleis 14 und die Bundespolizei ließ die südliche Bahnhofsausfahrt des Hamburger Hauptbahnhofs sperren. Nach rund einem Kilometer soll der Metronom-Fahrgast die Gleise wieder verlassen haben und wurde von der Bundespolizei festgenommen. Weiter gab die Bundespolizei bekannt das ein Alkoholtest beim Beschuldigten einen Wert von 1,57 Promille ergab.

Der HKX - Der Hamburg-Köln-Express auf dem Weg von Hamburg nach Köln in Tostedt
Der HKX - Hamburg-Köln-Express - nimmt langsam Fahrt auf, am 2. Juli haben die Probefahrten zwischen Hamburg un Köln begonnen. Auf dem oberen Foto fährt der HKX von Hamburg nach Köln durch den Bahnhof von Tostedt am 3. Juli 2012.
Digi Foto: IMGP4560.JPG, Digi Fotos: 0226

Der HKX nimmt Fahrt auf
 
(LB, 03.07.2012) Der Hamburg-Köln-Express hat am 2. Juli 2012 mit seinen Probefahrten zwischen Hamburg und Köln begonnen, am 23. Juli 2012 schon, soll der Planbetrieb zwischen Elbe und Rhein beginnen.
Etwas Probleme scheint das neue Unternehmen noch zu haben, die für den Betrieb vorgesehenen ÖBB-Triebwagen der Baureihe 4010 (Österreichische Bundesbahnen) haben noch keine EBA-Zulassung (Eisenbahn Bundesamt) so behilft man sich zunächst mit von Netinera geliehenen ehemaligen Bundesbahn Intercity-Wagen. Als Loks nimmt man MRCE-Dispoloks und weil man keine Steuerwagen hat, wird als Sandwich gefahren, also an jedem Zugende eine Lok um so den Steuerwagen zu ersetzen.

Bombardier liefert weitere 39 Flexity Berlin Straßenbahnen
 
(LB/Bombardier, 02.07.2012) Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben Ende Juni bei Bombardier Transportation 39 weitere Bombardier Flexity Berlin Straßenbahnen bestellt.
Dabei handelt es sich um eine Optionseinlösung aus dem Rahmenvertrag, der im Jahr 2006 über maximal 206 Fahrzeuge abgeschlossen wurde. Der Vertragswert des Abrufs beläuft sich auf rund 134 Millionen Euro. Die Gesamtbestellung erhöht sich nun auf insgesamt 142 Straßenbahnen. Die BVG hatte ursprünglich vier Vorserienfahrzeuge zu Testzwecken bestellt sowie 99 Straßenbahnen im Jahr 2009. Die Lieferung der zusätzlichen Straßenbahnen ist ab 2016 geplant.
Mit dieser neuen Option hat die BVG nun mehr lange Fahrzeuge bestellt als ursprünglich vorgesehen.
DieFlexity-Straßenbahnen in Berlin bestehen aus:
38 langen Einrichtungsfahrzeugen
53 kurzen sowie
47 langen Zweirichtungsfahrzeugen.
Das erste Serienfahrzeug wurde am 10. September 2011 auf dem Alexanderplatz vorgestellt. Die Auslieferung der Flexity Berlin Serienfahrzeuge wird voraussichtlich im Jahr 2017 abgeschlossen sein. Mit dem Einsatz der Fahrzeuge der GT6-Serie, unter Aussonderung der Tatrafahrzeuge, wird die Berliner Straßenbahn für die zukünftigen Anforderungen gewappnet sein und Passagieren mit eingeschränkter Mobilität eine leichtere Zugänglichkeit bieten.
Klaus-Dietrich Matschke, Direktor Straßenbahn der BVG, sagte: Mit dieser Beschaffunsstrategie und der Bestellung von insgesamt 138 Serienfahrzeugen bis 2017 reagiert die BVG zum einen auf die sehr positive Entwicklung der Fahrgastzahlen bei der Straßenbahn und rüstet sich kapazitiv für die Zukunft sowie zum anderen ermöglichen Zweirichtungsfahrzeuge den eventuellen Verzicht auf Wendeschleifen bzw. die Verbesserung der Haltestellengestaltung als strategische Option. Mit dieser Beschaffung ist dann auch gesichert, dass die alten Tatrawagen bis zum Jahr 2017 endgültig ausgemustert werden können.

Bildband - Unterwegs mit der Museumsbahn von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf:

Ein sehr kleiner Bildband mit einer Auswahl von 20 Fotos der Museumsbahn von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf. Die Museumseisenbahn von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf gründete sich im Jahre 1964 und wurde am 2. Juli 1966 eröffnet; sie ist Deutschlands erste Museumsbahn. Die Züge sind einheitlich museal wirkend lackiert. Es scheint alles wie eine Museumsbahn mit Planbetrieb. Dieser Bildband stellt die Museumsbahn mit einigen Bildern vor. Dieser kleine Bildband ist nur als E-Book erhältlich und kostet so auch nur 1,99 Euro.


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