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in Brandenburg
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Das Kriegerdenkmal in Halbe in Brandenburg

Das Kriegerdenkmal für die Opfer (in Kriegssprache: "Gefallene") vor dem Friedhof in Halbe. Auf dem Denkmal von 1936 steht: "Es starben den Heldentod fürs Vaterland aus der Gemeinde Halbe". Drei Jahre später, 1939, hatten die Hitler-Faschisten den nächsten Krieg begonnen. 1945 endete der Zweite Weltkrieg auch in Halbe mit der schlimmen Kesselschlacht um Halbe. So verwundert es nicht, dass die Namen der Kriegsopfer von Einschusslöchern der Schlacht um Halbe versehen sind. Doch dem ist nicht genug unten steht: "Wir Toten fordern als unser Recht Alte Treue vom neuen Geschlecht." Gut das diese faschistische und nationalistische Gülle hier stehen geblieben ist. Als Mahnung! Kurt Tucholsky sprach in seinem Gedicht "Der Graben" nicht von einem Heldentod: "Mutter, wozu hast du deinen Sohn aufgezogen? Hast dich zwanzig Jahr mit ihm gequält?... Für den Graben, Mutter für den Graben". Und zum Schluss vom Tucholsky-Gedicht der Graben: "Denkt an Todesröcheln und Gestöhne. Drüben stehen Väter, Mütter, Söhne, schuften schwer, wie ihr, ums bisschen Leben. Wollt Ihr denen nicht die Hände geben? Reicht die Bruderhand als schönste aller Gaben übern Graben, Leute, übern Graben!"
Auf dem Friedhof der Gedenkstätte Waldfriedhof gibt es in der Benutzungsordung den § 3 Allgemeine Verbote: das Verbot "gewerbsmäßig zu fotografieren". Auf dieses juristische Gummiband vom Fotoverbot habe ich nun keine Lust, so gibt es hier keine Fotos von der Gendenkstätte zu sehen. Wer Bilder von der Gedenkstätte und Kriegsgräberstätte sehen und mehr erfahren möchte sei Google oder bei Youtube der Film: "Kriegsgräberstätte: Der Waldfriedhof Halbe - Bundeswehr" von der Bundeswehr empfohlen. Ja, die Bundeswehr mahnt hier gegen den Krieg, zu schade das diese Mahnungen im Krieg, auch im Krieg von Russland gegen die Ukraine von allen Kriegsparteien nicht oder nur mangelhaft geachtet werden. Meine Großmutter väterlicherseits hatte den Zweiten Weltkrieg überlebt, ihr Mann und ihr Bruder nicht. Sie, meine Großmutter, ist daran zerbrochen und immer wieder erzählte sie mir wie sie durch das zerbombte Hamburg ging und sie sich die Hände vors Gesicht gehalten hatte, weil sie den Anblick nicht ertragen konnte. Und alle hätten sich nach dem Kriegsende 1945 gesagt: "Nie wieder!"

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Digi Fotos: 0345 (D27/D6/#22)
Foto: Lars Brüggemann

Diese Seite ist ein Teil einer Online-Foto-Sammlung ähnlich einem Bildband, Sie können sich hier von Seite zu Seite durchklicken. Vielleicht suchen Sie aber Fotos für eine Heimatchronik, ein Fachbuch oder einen Fachartikel? Schreiben Sie mir!

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Fotos von der Bauern-Demo in Hamburg am 8. Januar 2024 -
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Ein Straßenschild Ernst-Teichmann-Straße in Halbe

Ein Straßenschild Ernst-Teichmann-Straße in Halbe. Der Pfarrer Ernst Teichmann ist der Vater und Gründer der größten Kriegsgräberstätte in Deutschland. Ernst Teichmann engagierte sich für den Friedhof, die Kriegstoten und die Mahnung gegen den Krieg und das trotz aller Schwierigkeiten in der DDR. Aber als Pfarrer und Christ stand er so wohl auch neutral zwischen den Dingen, auch als Mittler auch für Angehörige Verstorbener aus Westdeutschland, anderen Ländern und auf dem Waldfriedhof in Halbe fanden nicht nur Soldaten beider Seiten sondern auch Anwohner, Zwangsarbeiter und auch Opfer des Stalinismus wie aus dem Internierungslager Ketschendorf ihre letzte Ruhestätte. Am 13. August 1983 war Ernst Teichmann verstorben, ihm zum Gedenken und zur Ehre wurde die Straße am Waldfriedhof Halbe benannt. Am 27. Dezember 1995 wurde der Frau von Ernst Teichmann für das gemeinsame Lebenswerk auf Vorschlag vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürorge das Bundesverdiensttkreuz überreicht, für das "Lebenswerk der Menschlichkeit". Ohne seine Frau hätte Pfarrer Teichmann seine Arbeit wohl nicht schaffen können, sie unterstützte ihn tatkräftig und auch ihr sollte ebenso ehrenvoll gedacht werden.

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Fotos von Rejsby in Dänemark -
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Die Ernst-Teichmann-Straße in Halbe mit dem Waldfriedhof

Die Ernst-Teichmann-Straße in Halbe ist vor dem Waldfriedhof lediglich ein Waldweg mit Gedenk- und Mahntalfen. Hinten links befindet sich der Eingang zum Waldfriedhof. Der Pfarrer Ernst Teichmann ist der Vater und Gründer der größten Kriegsgräberstätte in Deutschland. Ernst Teichmann engagierte sich für den Friedhof, die Kriegstoten und die Mahnung gegen den Krieg und das trotz aller Schwierigkeiten in der DDR.

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Foto: Lars Brüggemann

Der Eingang zum Waldfriedhof Halbe in Brandenburg

Der Eingang zum Waldfriedhof Halbe in der Ernst-Teichmann-Straße. Der Pfarrer Ernst Teichmann ist der Vater und Gründer der größten Kriegsgräberstätte in Deutschland. Ernst Teichmann engagierte sich für den Friedhof, die Kriegstoten und die Mahnung gegen den Krieg und das trotz aller Schwierigkeiten in der DDR. Aber als Pfarrer und Christ stand er so wohl auch neutral zwischen den Dingen, auch als Mittler auch für Angehörige Verstorbener aus Westdeutschland, anderen Ländern und auf dem Waldfriedhof in Halbe fanden nicht nur Soldaten beider Seiten sondern auch Anwohner, Zwangsarbeiter und auch Opfer des Stalinismus wie aus dem Internierungslager Ketschendorf ihre letzte Ruhestätte. Am 13. August 1983 war Ernst Teichmann verstorben, ihm zum Gedenken und zur Ehre wurde die Straße am Waldfriedhof Halbe benannt. Am 27. Dezember 1995 wurde der Frau von Ernst Teichmann für das gemeinsame Lebenswerk auf Vorschlag vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürorge das Bundesverdiensttkreuz überreicht, für das "Lebenswerk der Menschlichkeit". Ohne seine Frau hätte Pfarrer Teichmann seine Arbeit wohl nicht schaffen können, sie unterstützte ihn tatkräftig und auch ihr sollte ebenso ehrenvoll gedacht werden.

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Foto: Lars Brüggemann


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Fotos von Dagebüll an der Nordsee -
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Der Bahnübergang vom Bahnhof Halbe



































Der Bahnübergang am Bahnhof Halbe an der Hauptstrecke von Berlin nach Cottbus. Hier kreuzt die Straße Hammerscher Weg die Bahn. Der Ort Halbe ist bekannt durch die Kesselschacht von Halbe zum Ende vom Zweiten Weltkrieg und dem Waldfriedhof auf dem nicht nur Soldaten sondern auch zivile Kriegsopfer, Zwangsarbeiter und Opfer des Stalinismus ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

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Foto: Lars Brüggemann

Interner Vermerk: Dieses Foto ist noch unter einem anderen Dateinamen online.


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Fotos vom Stadtteil Hamburg-Eidelstedt -
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Die Ortschaft Halbe in Brandenburg hat kulinarisch viel zu bieten

Der Ort Halbe hat kulinarisch einiges zu bieten. Hier an der Ecke Teupitzer Straße / Schweriner Straße befindet sich Heiners Imbiss. Am Bahnhof gibt es noch Peggys Diner, ein Burger Lokal und Halbe Pizza, eine Pizzeria. In der Bahnhofstraße 4 befindet sich der Gasthof zum Goldenen Stern und am Strandweg 6b das Restaurant Kalimera.

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Foto: Lars Brüggemann

Fotos vom Bahnhof Mohrenstraße der Berliner U-Bahn

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Fotos vom Bahnhof Mohrenstraße der Berliner U-Bahn -
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