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Das war mal!*
Erfolgreiche Tests für 100-Sekunden-Takt
bei der Hamburger U-Bahn
*eigener Marketingname
Das war auch mal:
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Übersicht Das war mal!
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Die U-Bahn 100 - der automatisierte Betrieb bei der Hamburger U-Bahn / Hochbahn




































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Warum meine Fotos
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Am 9. Juni 2023 präsentierte die Hamburger Hochbahn den Probebetrieb für die "U-Bahn 100", die automatisierte U-Bahn für den automatisierten Betrieb. Hier der Hochbahn DT5 mit der Nummer 420-1 auf dem Testgleis zwischen Berne und Oldenfelde. Links im Bild das Stellwerk für den automatisierten Betrieb, oben die Brücke der Straße Bekassinenau an der Bushaltestelle Zamenhofweg.

Digi Foto: IMG_5934.JPG
Digi Fotos 0357
Foto: Lars Brüggemann


Interner Vermerk: Dieses Foto ist noch unter anderem Dateinamen online.

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Fotos von der Museumsstraßenbahn am Schönberger Stand -
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Lars Brüggemann, Hamburg

Hamburger Hochbahn testet automatisiertes fahren

Die Hamburger Hochbahn möchte auf ihren U-Linien U2 und U4 automatisiert fahren. Ziel ist damit auf den fahrgaststarken Linien U2 und U4 im 100-Sekunden-Takt zu fahren. Die Hochbahn meldete am 9. Juni 2023 das die Testfahrten erfolgreich verlaufen sind.

Im Netz der Hamburger U-Bahn gibt es ein extra Testgleis zwischen den Haltestellen Farmsen und Berne. Dieses Testgleis wurde für das automatisierte fahren ausgerüstet und dazu noch ein extra Stellwerk gebaut. Auf dem Testgleis hat die Hochbahn drei fiktive Haltestellen eingerichtet um einen normalen Betrieb zu simulieren. Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von der Hochbahn mit Alstom und Siemens. In den Zügen bleibt trotzdem ein Fahrer, das automatisierte fahren soll aber nur den Betrieb beschleunigen. Die Fahrer überwachen den Fahrgastwechsel und sollen im Bedarfsfall in den Betrieb eingreifen. Nach der Abfertigung und dem Schließen der Türen setzt sich der U-Bahn-Zug selbständig in Bewegung, beschleunigt in wenigen Sekunden auf 50 km/h, bevor er nach rund 600 Metern auf der Teststrecke abbremst und ohne weitere Eingriffe durch den Fahrer zum Halt kommt. So sollen die U-Bahnen in Zukunft alle 100 Sekunden fahren, aktuell ist bestenfalls ein 2,5-Minuten-Takt möglich. Wo heute rund 20.000 Fahrgäste pro Stunde und Richtung mit der U-Bahn fahren können, sind es künftig mit der neuen Technik bis zu 30.000. Das bedeutet 50 Prozent mehr Angebotskapazität.

Die technischen Voraussetzungen für den automatisierten Betrieb schafft das Projekt U-Bahn100 der Hochbahn. Im Rahmen des Projekts wird die komplette U4 von den Elbbrücken über die Innenstadt und die Horner Rennbahn bis zur Haltestelle Horner Geest, die Ende 2026 in Betrieb geht, automatisiert. Die U2 wird bis 2026 zwischen den Haltestellen Christuskirche und Horner Rennbahn auf- und ausgerüstet. Bis Ende 2029 ist die Verlängerung bis Mümmelmannsberg geplant. Für den 100-Sekunden-Takt müssen alle sechs Stellwerke entlang der Strecke aufgerüstet werden. Diese Aufgabe übernimmt Siemens Mobility in Abstimmung mit der Hochbahn.
Siemens Mobility wird die auf den U-Bahnstrecken vorhandenen konventionellen Sicas ECC Stellwerke um die digitale CBTC-Lösung (Communication Based Train Control – CBTC) Trainguard MT erweitern. Zudem stellt das Unternehmen auch die entsprechende Technik für den Einbau in die U-Bahnen. Die funkbasierte Zugsicherung und Zugsteuerung ermöglicht eine kürzere Zugfolgezeit für Bestandssysteme. Trainguard von Siemens Mobility ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Zugsteuerungssystem. Es ist bei zahlreichen Betreibern weltweit im Einsatz, so in Paris, Peking, New York, London, Hongkong oder Buenos Aires. Auch die U-Bahn-Fahrzeuge müssen digital aus- und aufgerüstet werden. Künftig verfügen alle 163 DT5-Fahrzeuge der Hochbahn über ein neues System, das die Kommunikation zwischen Fahrzeug- und Streckenausrüstung nutzt. Alstom zeichnet sich für die Integration und Inbetriebsetzung bereitgestellten CBTC-Systems verantwortlich. Die Umrüstung der Fahrzeuge wird in zwei Schritten erfolgen. Bis Ende 2023 werden die sechs aufgerüsteten Prototypen getestet und in Betrieb genommen, bevor im kommenden Jahr die Aus- und Aufrüstung der weiteren 157 U-Bahn-Fahrzeuge erfolgt. Die Fahrzeugumrüstung erfolgt im Alstom-Werk Salzgitter. Die DT4-Fahrzeuge, deren Umrüstung sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt und die in der Zukunft schrittweise vom DT6 abgelöst werden sollen, kommen auf den automatisierten Strecken deshalb nicht zum Einsatz.

Neben der Digitalisierung, die erst das automatische Fahrten im Modus GoA2 (Grades of Automation) ermöglicht, wird die Hochbahn zudem eine komplett neue Zugsicherungstechnologie einsetzen. Im Gegensatz zur heutigen Zugsicherung, bei der nachfolgende U-Bahnen immer in Blöcken mit festgelegtem Abstand hintereinander fahren müssen, schafft das System „Moving Block“ ein System, in dem U-Bahnen miteinander kommunizieren und in einem variablen Sicherheitsabstand fahren können. Das neue System CBTC wird – das zeigen die Erfahrungen auf der Elizabeth Line in London oder der S-Bahn in Kopenhagen – Störungen verringern und einen stabileren und verlässlicheren Betrieb ermöglichen. Das Investitionsvolumen für das Projekt U-Bahn100, das bis 2029 abgeschlossen sein soll, beträgt rund 200 Millionen Euro. Die Hochbahn strebt eine Bundesförderung (GVFG) an.
Jens-Günter Lang, Technik-Vorstand der Hochbahn sagte dazu: „Was auf dem Testgleis nur eine kurze Fahrt ist, wird die Hamburger U-Bahn nachhaltig verändern. Von den deutlich engeren Takten, die mit der Automatisierung möglich sind, profitieren unsere Fahrgäste. Bei einem 5-Minuten-Takt benötige ich als Fahrgast keinen Fahrplan mehr. Ein 100-Sekunden-Takt heißt, dass ich keiner U-Bahn mehr hinterherlaufen muss. Zuerst einsetzen werden wir die Technik auf der U2 und U4, wo wir sehr hohe Fahrgastzahlen haben. Auf dem östlichen Ast wird mit der U4-Verlängerung auf die Horner Geest die Nachfrage nochmals deutlich ansteigen. Wichtig ist mir: Die Zugfahrerinnen und Zugfahrer sind im teilautomatisierten Betrieb auch künftig unverzichtbar. Denn es geht hier nicht um eine Kostenfrage, sondern um eine Verbesserung des Angebots.“





































Ein Hochbahn DT3 zwischen Oldenfelde und Berne - Probebetrieb für die U-Bahn 100

Am 9. Juni 2023 präsentierte die Hamburger Hochbahn den Probebetrieb für die "U-Bahn 100", die automatisierte U-Bahn für den automatisierten Betrieb. Hier der Hochbahn DT5 mit der Nummer 420-3 auf dem Testgleis zwischen Berne und Oldenfelde.Aufgenommen von der Brücke der Straße Bekassinenau an der Bushaltestelle Zamenhofweg.

Digi Foto: IMG_6236.JPG
Digi Fotos 0357
Foto: Lars Brüggemann


Interner Vermerk: Dieses Foto ist noch unter anderem Dateinamen online.

Die U-Bahn 100 in Hamburg

Die Würdenträger von der Hochbahn, Siemens und Alstom. des Projektes U-Bahn100 vor dem DT5 mit der Nummer 420-1 auf dem Testgleis zwischen Berne und Oldenfelde. Links im Bild das Stellwerk für den automatisierten Betrieb, oben die Brücke der Straße Bekassinenau an der Bushaltestelle Zamenhofweg.

Digi Foto: IMG_6236.JPG
Digi Fotos 0357
Foto: Lars Brüggemann


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